Sind es unbeschwerte Abende, an denen man die Welt neu erfindet und den Lauf der Geschichte zurückdreht, während man in feucht-fröhlicher Runde leidenschaftlich diskutiert und wo das Schwelgen in Nostalgie unweigerlich zu strahlend seligen Gesichtern führt, die Glück und Freude gemeinsam teilen, oder hochprozentige, Ruhe spendende Medizin für die geplagte Seele? Alkohol wird schnell zum geschätzten Freund, der Sie beruhigt, von Sorgen befreit, Ihnen mehr Selbstsicherheit gibt und Ihnen dabei hilft, selbst Ihre innigsten Wünsche ohne Zittern vorbringen zu können! Dabei handelt sich um Phasen der Angstlösung und Enthemmung, die zu Ihrem Gefühl von Wohlbefinden gehören.
Diese Effekte führen zu einer graduellen Steigerung des Alkoholkonsums, da Sie dieses berauschende Gefühl immer wieder spüren möchten…
Die Flasche, die früher manchmal einfach für gute Stimmung bei Ihnen gesorgt hat, macht jetzt aus der Lust ein unüberwindbares Bedürfnis! Genau dies ist der Moment, da sich die Schlinge zusammenzieht und Sie schleichend in die Alkoholabhängigkeit geraten, frei nach dem Motto: „Was schert mich die Flasche, was zählt, ist der Rausch!“ Sie wandern vom Alkohol, der sie in Euphorie versetzt, zum Alkohol, der Sie in einem Meer voller Verdruss ertrinken lässt…
Bis Sie sich ein einem Zustand wiederfinden, in dem Sie immer wieder kläglich beim Versuch scheitern, Ihren Hang zum Alkohol unter Kontrolle zu bringen.
Wie kann man Alkoholabhängigkeit erklären? Verschiedene Theorien zu dieser Frage sollen hier beleuchtet werden:
Alkohol verändert die Zellmembranen
Die Zellwände unseres Organismus, die ursprünglich durch den Einfluss von Alkohol aufweichen, verändern ihr Reaktionsverhalten in Abhängigkeit von der Häufigkeit des Alkoholkonsums. Je mehr Sie davon regelmäßig zu sich nehmen, desto härter werden die Zellwände. Der regelmäßige Alkoholkonsum verschiebt das Gleichgewicht ihres Organismus, den Sie ohne die nötige Dosis Ethanol nicht erreichen können… Es ist folglich eben dieses Streben nach dem Gleichgewichtszustand, der Sie zum Griff nach der Flasche bewegt… bis hinein in die Abhängigkeit.
Als wichtiger Botenstoff unseres Nervensystem, ist GABA der Neurotransmitter, der auf Alkohol am empfindlichsten reagiert. Ethanol verstärkt die Aktivität von GABA und kann in hoher Dosierung die neuronale Aktivität des zentralen Nervensystems bremsen.
Bei regelmäßigem Konsum führt Alkohol zu einer verminderten Produktion von GABA und somit zu einem Zustand der potenziellen Übererregbarkeit. Die bei einem Alkoholentzug am häufigsten verwendeten Medikamente enthalten GABA. Durch ihren Einsatz kann man sicherstellen, dass der Mangel an GABA im Körper ausgeglichen wird. Nehmen Sie das Nahrungsergänzungsmittel Gaba (L675) zu sich und verhelfen Sie sich während Ihres Alkoholentzugs so zu mehr Ruhe, und zwar völlig natürlich!
Dieser Neurotransmitter hemmt normalerweise die durch Glutamat hervorgerufene Erregbarkeit des Nervensystems – regelmäßiger Alkoholkonsum wiederum stimuliert die Ausschüttung des Neurotransmitters und ermöglicht dadurch eine potenzielle Erregbarkeit.
Bei einer abrupten Unterbrechung des Alkoholkonsums, lässt sich ein Mangel an GABA und ein Überschuss an Glutamat beobachten, der sich durch Übererregbarkeit bemerkbar macht: Alkoholdelirium (Delirium tremens), Halluzinationen, Angstzustände, Zittern, Schwitzen, Reizbarkeit… Diese unübersehbaren Anzeichen einer physischen Abhängigkeit werden von Launenhaftigkeit, Traurigkeit und negativen Gefühlen begleitet…
Ein Übermaß an Alkohol kann sogar zu Nervenschädigungen führen!
Alkohol führt zur Ausschüttung von morphinähnlichen Endorphinen
Wenn Sie regelmäßig Alkohol zu sich nehmen, dann aktivieren Sie das Genuss- und Belohnungszentrum, das mit dopaminergen Neurotransmittern zusammenhängt. Egal ob Spielsucht, Tabaksucht oder Alkoholsucht, sie alle haben mit der Dopaminausschüttung zu tun. Ihr Verhalten unter solchen Umständen führt zu einem Gefühl der Freude und aktiviert das Belohnungszentrum Ihres Gehirns. Der Alkoholkonsum führt so zu einem Gefühl zwischen Glückseligkeit und Nirvana. Weshalb? Ganz einfach, weil der regelmäßige Genuss alkoholhaltiger Getränke zu einer Ausschüttung von Endorphinen im Hirn führt, deren Wirkung mit der von Morphium vergleichbar sind.
Dieses Gefühl des Wohlbefindens, das Sie antreibt, wird so zu einem anhaltenden Bedürfnis! Hier wird ein neurologischer Vorgang angestoßen, der unter anderem eine aus dem Alkohol gewonnene Substanz namens Acetylaldehyd dazu verwendet, um einen dem Morphium ähnlichen Stoff zu produzieren. Das Resultat: Selbst wenn Sie den Alkoholkonsum für einige Zeit unterbrechen, sind diese Empfindungen und Wirkmechanismen in Ihr Gehirn eingebrannt. Und sobald sich die Gelegenheit dazu bietet, werden sie sich beim nächsten Glas sofort wieder bemerkbar machen! Dies ist auch der Grund, warum manche Alkoholiker wieder rückfällig werden! Um die schädliche Wirkung von Alkohol auf den Organismus, die Hoden, das Herz und das Gehirn zu reduzieren, sollten Sie das Nahrungsergänzungsmittel Anti-Alcohol verwenden. Die oxidationshemmende Wirkstoffzusammensetzung greift der verhängnisvollen Wirkung des Acetylaldehyds vor, einem gefährlichen Abbaustoff des Alkohols, und schützt gegen die giftige Wirkung dieser Substanz. Außerdem beschleunigt das natürliche Ergänzungsmittel Chrysantellum Americanum auch die Beseitigung der durch Alkoholkonsum verursachten Beschwerden.
Alkohol macht Spaß, Alkohol macht Mut, entweder ganz ohne, oder völlig abhängig… Das richtige Maß finden und sich richtig einschätzen ist eine unabdingbare Grundlage. Ein Glas hier und da kann sogar den Blutkreislauf ankurbeln! Letztendlich ist es mit dem Alkohol wie mit allem anderen… Der Exzess ist niemals gut… Aber vor allem sollten wir uns klar machen: eine Flasche Alkohol hat noch nie zu Reichtum geführt, noch zu Würde, Ruhm oder Schönheit… Und er wird auch nie eine reale Lösung für ein Problem sein… Nüchtern haben Sie vielleicht weniger Selbstsicherheit, aber Sie haben mehr gesunden Abstand und Augenmaß! Für die, die es einfach zu gern mögen, die Kontrolle zu verlieren: wie wäre es anstatt dessen mit einer Extremsportart?
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